“Waldritter- Jugend-, Bildungs- und Begegnungszentrum Westerwald” startet mit vier Wochen Ferienaktionen
Mehr als 30 Kinder beschäftigen sich mit dem Thema “Wasser”
In der ersten Ferienwoche hat das “Waldritter- Jugend-, Bildungs- und Begegnungszentrum Westerwald”, kurz Waldritter- JuBiZ, gemeinsam mit der Freien evangelischen Gemeinde (FeG Westerburg) Ferienspiele rund um das Thema “Wasser” angeboten. Die über 30 teilnehmenden Kinder lernten dabei, wie sich der Klimawandel auf die Meere und die Umweltverschmutzung auf das Trinkwasser auswirkt. Auch die Folgen der Umweltverschmutzung wurden spielerisch aufgearbeitet und die Bedeutung von Wasser als Quelle des Lebens und die Notwendigkeit der allgemeinen Verfügbarkeit politisch sowie ethisch betrachtet. Experimente, Bastelaktionen, Staffelspiele zum Wassertransport und eine Exkursion an den Bachläufen in Westerburg rundeten das Programm ab. In der abschließenden Auswertung stellte Mathis fest: “Brunnenbau und Floßbau waren toll.”
Die zweite Woche wurde gemeinsam auf dem Hof der “Team Ponyschule Langenbach” bei Kirburg verbracht. Hier tauchten elf Kinder in die Welt Silvaniens ein. Neben dem artgerechten und respektvollen Umgang mit den Ponys wurden auch politische und gesellschaftliche Themen bearbeitet. So stellt sich die Frage, wie können wir einschätzen, ob die Fremden, die zu uns kommen vertrauenswürdig sind? Bald stellten die Kinder fest, dass es hierzu ein Geben und Nehmen bedarf und beide Seiten sich das Vertrauen erarbeiten mussten. Wie ist dies möglich? Richtig, durch das gemeinsame Erleben von Abenteuern und Meistern von Herausforderungen. Des Weiteren lernten die Kinder, sich selbstständig in gleichstarke Gruppen einzuteilen, gemeinsam Entscheidungen zu treffen und aufeinander zu achten. Auch wurde der Umgang mit Mobbing und die Wertigkeit von Freundschaften thematisiert. Wichtig dabei war, den spielerischen Aspekt nicht zu verlieren.
Die Aktion der dritten Woche wurde im Waldritter- JuBiZ am Marktplatz in Westerburg durchgeführt. Hier ging es um das gemeinsame Erleben und Entwickeln von kooperativen Spielen. Schwerpunkt war der Einstieg und das Ausprobieren von “Pen & Paper”-Systemen. Bei diesen Systemen moderiert eine Spielleitung ein Abenteuer-Setting in unterschiedlichen Genres, z. B. mittelalterliches Fantasy oder Science Fiction. Die Teilnehmenden müssen dann mit ihren selbst entworfenen fiktiven Heldencharakteren gemeinsame Abenteuer bestehen. Hierfür sind lediglich ein Stift, ein Blatt Papier und eine Menge Fantasie notwendig, da diese Spiele als Gesprächsrunde bei Keksen und Getränken am Tisch gespielt werden können. Die 20 Jugendlichen lernten dabei auch, sich selbstständig komplizierte Spiele anzueignen und anzuleiten. Es gab die Möglichkeit, Spiele über mehrere Tage verteilt zu spielen. Hier war ein Schwerpunkt das soziale und kooperative Miteinander.
Den Abschluss der diesjährigen Ferienspielreihe bildete die “Silvanische Zauberschule” in der fünften Ferienwoche für 6-12 Jährige an der Alten Burg in Rotenhain. Als Methode für diese Veranstaltung wurde das Bildungs-Liverollenspiel genutzt. Hierbei schlüpfen die Kids in die Rolle eines Helden in einem mittelalterlichen Fantasy-Setting à la “Herr der Ringe” bzw. “Harry Potter”. An dieser Veranstaltung nahmen knapp 50 Kinder teil. Die Fantasy wurde zur Realität, als die Kinder die Wesen Silvaniens (die Spielewelt der Waldritter) besuchten und dabei auf Kobolde, Gnomen, Feen, Baumwesen und sonstige mehr oder minder skurrile Wesen trafen.
Die Maßnahmen der ersten, dritten und fünften Ferienwoche wurden durch das Projekt “Auf!leben” der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) i.V.m. dem Bundesfamilienministerium gefördert. Weitere Informationen zu Veranstaltungen und zum Waldritter-Westerwald e.V. findet man auf der Homepage “waldritter-westerwald.de”.
In der ersten Ferienwoche hat das “Waldritter- Jugend-, Bildungs- und Begegnungszentrum Westerwald”, kurz Waldritter- JuBiZ, gemeinsam mit der Freien evangelischen Gemeinde (FeG Westerburg) Ferienspiele rund um das Thema “Wasser” angeboten. Die über 30 teilnehmenden Kinder lernten dabei, wie sich der Klimawandel auf die Meere und die Umweltverschmutzung auf das Trinkwasser auswirkt. Auch die Folgen der Umweltverschmutzung wurden spielerisch aufgearbeitet und die Bedeutung von Wasser als Quelle des Lebens und die Notwendigkeit der allgemeinen Verfügbarkeit politisch sowie ethisch betrachtet. Experimente, Bastelaktionen, Staffelspiele zum Wassertransport und eine Exkursion an den Bachläufen in Westerburg rundeten das Programm ab. In der abschließenden Auswertung stellte Mathis fest: “Brunnenbau und Floßbau waren toll.”
Die zweite Woche wurde gemeinsam auf dem Hof der “Team Ponyschule Langenbach” bei Kirburg verbracht. Hier tauchten elf Kinder in die Welt Silvaniens ein. Neben dem artgerechten und respektvollen Umgang mit den Ponys wurden auch politische und gesellschaftliche Themen bearbeitet. So stellt sich die Frage, wie können wir einschätzen, ob die Fremden, die zu uns kommen vertrauenswürdig sind? Bald stellten die Kinder fest, dass es hierzu ein Geben und Nehmen bedarf und beide Seiten sich das Vertrauen erarbeiten mussten. Wie ist dies möglich? Richtig, durch das gemeinsame Erleben von Abenteuern und Meistern von Herausforderungen. Des Weiteren lernten die Kinder, sich selbstständig in gleichstarke Gruppen einzuteilen, gemeinsam Entscheidungen zu treffen und aufeinander zu achten. Auch wurde der Umgang mit Mobbing und die Wertigkeit von Freundschaften thematisiert. Wichtig dabei war, den spielerischen Aspekt nicht zu verlieren.
Die Aktion der dritten Woche wurde im Waldritter- JuBiZ am Marktplatz in Westerburg durchgeführt. Hier ging es um das gemeinsame Erleben und Entwickeln von kooperativen Spielen. Schwerpunkt war der Einstieg und das Ausprobieren von “Pen & Paper”-Systemen. Bei diesen Systemen moderiert eine Spielleitung ein Abenteuer-Setting in unterschiedlichen Genres, z. B. mittelalterliches Fantasy oder Science Fiction. Die Teilnehmenden müssen dann mit ihren selbst entworfenen fiktiven Heldencharakteren gemeinsame Abenteuer bestehen. Hierfür sind lediglich ein Stift, ein Blatt Papier und eine Menge Fantasie notwendig, da diese Spiele als Gesprächsrunde bei Keksen und Getränken am Tisch gespielt werden können. Die 20 Jugendlichen lernten dabei auch, sich selbstständig komplizierte Spiele anzueignen und anzuleiten. Es gab die Möglichkeit, Spiele über mehrere Tage verteilt zu spielen. Hier war ein Schwerpunkt das soziale und kooperative Miteinander.
Den Abschluss der diesjährigen Ferienspielreihe bildete die “Silvanische Zauberschule” in der fünften Ferienwoche für 6-12 Jährige an der Alten Burg in Rotenhain. Als Methode für diese Veranstaltung wurde das Bildungs-Liverollenspiel genutzt. Hierbei schlüpfen die Kids in die Rolle eines Helden in einem mittelalterlichen Fantasy-Setting à la “Herr der Ringe” bzw. “Harry Potter”. An dieser Veranstaltung nahmen knapp 50 Kinder teil. Die Fantasy wurde zur Realität, als die Kinder die Wesen Silvaniens (die Spielewelt der Waldritter) besuchten und dabei auf Kobolde, Gnomen, Feen, Baumwesen und sonstige mehr oder minder skurrile Wesen trafen.
Die Maßnahmen der ersten, dritten und fünften Ferienwoche wurden durch das Projekt “Auf!leben” der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) i.V.m. dem Bundesfamilienministerium gefördert. Weitere Informationen zu Veranstaltungen und zum Waldritter-Westerwald e.V. findet man auf der Homepage “waldritter-westerwald.de”.