Tausende Besucher kamen zum „Tag der offensten Brauerei“ nach Hachenburg
Klein und Groß genoss das bunte Unterhaltungsprogramm bei der Westerwald-Brauerei
Die Westerwald-Brauerei in Hachenburg lud zum ,Tag der offensten Brauerei‘ ein und tausende Besucher genossen bei strahlendem Sonnenschein das bunte Unterhaltungsprogramm, bei dem alle Generationen auf ihre Kosten kamen. Musikvereine aus der Region unterhielten mit zünftiger Blasmusik, die Kinder freuten sich über Hüpfburg und andere Attraktionen und auch für das leibliche Wohl war auf vielfählige Weise bestens gesorgt.
Die Westerwald-Brauerei braut ihre guten Hachenburger Biere noch handwerklich und demonstriert das täglich in der volltransparenten Hachenburger Erlebnis-Brauerei. Am vergangenen Sonntag, 22. September, lud das Unternehmen zum „Tag der offensten Brauerei“ gleich die gesamte Region ein - und das bei freiem Eintritt.
Die zahlreichen Besucher nutzten die Gelegenheit, in jeden der mehr als 170 Räume einen Blick zu werfen und sich so persönlich ein Bild von der Hachenburger Brauerei zu machen.
Das Team der Westerwald-Brauerei in Hachenburg hatte ganze Arbeit geleistet und freute sich am Sonntagnachmittag über die allseits positive Resonanz der Veranstaltung (Foto: Röder-Moldenhauer)
„Dass wir die gesamte Region einladen, ist durchaus wörtlich zu nehmen. Beim ,Tag der offensten Brauerei‘ möchten wir jedem aus dem Westerwald und den angrenzenden Regionen einmal die Möglichkeit bieten, Hachenburger hautnah zu erleben“, erklärt Sarah Schorge.
Die Leiterin der Hachenburger Erlebnis-Brauerei plante das Großevent gemeinsam mit Klaus Strüder, Vertriebsleiter Vereine, Fest- & Mietservice bei Hachenburger.
Dabei war von Anfang an klar, dass der „Tag der offensten Brauerei“ nur bei freiem Eintritt über die Bühne gehen würde. Das unterstreicht auch Brauereichef Jens Geimer: „Wir sind die Brauerei aus der Region für die Region – für jedermann.“
„Schon 2019 kamen fast 10.000 Besucher zum „Tag der offensten Brauerei“ nach Hachenburg. Auch diesmal freuten sich die Organisatoren wieder über den großem Andrang. Zum guten Gelingen trug natürlich auch Petrus bei, der strahlenden Sonnenschein bescherte.
Die Hachenburger Bier-Freunde hatten ab 11 Uhr die Möglichkeit, ihre Brauerei wirklich aus jedem Blickwinkel zu erkunden. Dazu zählte auch die Hachenburger Verwaltung mit dem Chefbüro.
Neben den umfassenden Einblicken hatte die Westerwald-Brauerei zum „Tag der offensten Brauerei“ ein attraktives Rahmenprogramm mit zahlreichen Stationen auf dem gesamten Brauereigelände und im Hachenburger Bier-Park auf die Beine gestellt:
Von Wäller Live-Musik, über bierige Attraktionen, Verkostungen, einen Zauberer bis hin zu Spiel und Spaß für kleine und „große Kinder“. So feierte zum Beispiel die „Hachen-Burg“ ihren ersten öffentlichen Auftritt.
Das einzigartige Design der Hüpfburg orientiert sich am markanten Turm aus dem Hachenburger Logo.
Bei all dem geselligen Treiben durften natürlich die fassfrischen Hachenburger Biere und alkoholfreien Sorten der Westerwald-Brauerei nicht fehlen.
„Wie kann man Transperanz besser kommunizieren, als mit einem Tag der offensten Brauerei?“ So erklärte uns Jens Geimer seine Motivation für eine solche Großveranstaltung.
„Mit dem Tag der offensten Brauerei möchten wir uns den Menschen zeigen, die Marke Hachenburger erlebbar machen und demonstrieren, dass wir nichts zu verstecken haben.“
An rund 40 Stationen hatte sich das Team kurioses und spannendes Bierwissen ausgedacht, aber auch viele nachhaltige Themen lustig verpackt.
So sorgten Kühe im Bier-Park für die Aufklärung über das Thema Wertstoff-Recycling.
Ebenso konnten die Gäste den großen elektrischen Fuhrpark mit dem neuen vollelektrischen LKW bestaunen, bereits der 2. E-LKW in der Flotte. Wichtig an allen Stationen war vor allem der Dialog und Austausch mit den Mitarbeitern der Brauerei.
Mitorganisator Klaus Strüder, Leiter Fest- und Mietservice, freute sich über den reibungslosen Ablauf der Großveranstaltung: „Wir hatten mit unseren rund 150 Mitarbeitern, die im Einsatz waren, vom Aufbau angefangen den Gästen einen schönen und erlebnisreichen Tag bieten können“. Die Kinder freuten sich über den Hefe-Hüpfer, die neue XXL Hüpfburg „Hachenburg“ und den Umwelt-Magier, der seinen Einsatz im Reifehaus der Brauerei hatte.
Interessant und erfreulich für die Gastgeber war die Tatsache, dass die Gäste aus einem Radius von rund 100 km angereist kamen, so bestätigten es auch die Parkplatzeinweiser von der befreundeten FFW Norken. Oder um es mit den Worten des Moderators Jens Hennemann zu sagen: „Die gesamte Region feierte auf dem Brauereigelände.“
Auch Mitorganisatorin Sarah Schorge, Leiterin der Erlebnis-Brauerei zieht sehr positive Bilanz vom Tag der offensten Brauerei: "Zwölf Abfallsäcke mit Papierservierten, ist das einzige, was vom Tag der offenen Brauerei übrig geblieben ist! Auch Flyermüll gab es so gut wie gar nicht, kaum Bierdeckel und sogar die Tischdeko war ebenfalls nachhaltig aus Stoffservietten und wiederverwendbarem Holz. Das Konzept, ausschließlich Mehrweggeschirr und ansonsten Papier-Verpackungen zu wählen, ist voll aufgegangen.“
Natürlich war am Nachmittag die Feststimmung auf dem Höhepunkt. Die Musikvereine aus Brunken und Siershahn sorgten für Stimmung und gute Laune und animierten zum Mitschunkeln bis zum großen Brauerei-Gewinnspiel, ein weiteres Highlight bei dem Tag der offensten Brauerei. Bei frisch gezapften Hachenburger Bieren und Wäller Köstlichkeiten vom Grill, aus dem Backofen und aus dem Kochtopf klang die Veranstaltung am frühen Abend aus.
Alle Jahre wieder
„Das war garantiert nicht der letzte Tag der offensten Brauerei“, versprach uns Brauereichef Jens Geimer, denn schließlich wird so auch alle paar Jahre die komplette Brauerei auf den Kopf gestellt.“