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Oberkirchspiel-Musikanten laden zum Konzertabend ein

"Böhmisches Vergnügen" in Kölbingen geht in die zweite RundeOberkirchspiel Musikanten 2

Wer gerne zünftige Blasmusik hört und in geselliger Runde feiert, den wird es freuen: die Oberkirchspiel-Musikanten laden wieder zu einem Konzert ins Dorfgemeinschaftshaus Kölbingen ein. Der besondere Musikabend findet am Samstag, den 20. Mai, ab 19.30 Uhr (Einlass ab 18.30 Uhr) statt. Unter dem Motto „Böhmisches Vergnügen Vol. 2“ wird den Besucherinnen und Besuchern auch diesmal ein abwechslungsreiches Programm

geboten, das von traditionellen Polkas, über bekannte Märsche bis hin zu modernen Melodien reicht.

Böhmische Musik vom Allerfeinsten und das für Jung und Alt, dafür sorgen die Oberkirchspiel-Musikanten Max Becker (Posaune), Felix Birk (Flügelhorn), Hubert Espanion (Bariton), Fabian Fröschen (Tenorhorn), Christof Ickenroth (Tuba), Matthias Nilges (Schlagzeug), Markus Reifenberg (Posaune), Marcel Schreiner (Trompete), Carsten Schui (Flügelhorn) und Christian Steinebach (Schlagzeug). In dieser kleinen Besetzung möchten sie mit Schwung und musikalischer Erfahrung das Lebensgefühl aus dem Egerland und Böhmen, Bayern und Südtirol ihren Zuhörern näher bringen.

Oberkirchspiel Musikanten 2

Die Oberkirchspiel-Musikanten laden zum „Böhmischen Vergnügen Vol. 2“ ins Dorfgemeinschaftshaus in Kölbingen ein. (Foto: Privat)

„Im vergangen Jahr hatten wir nicht nur unser fünfjähriges Jubiläum, sondern auch mit Abstand das erfolgreichste Jahr unserer jungen Geschichte. Wir konnten auf vielen Kirmesveranstaltungen, privaten Feiern und Oktoberfesten im ganzen Westerwald tolle Feste feiern und unser Publikum begeistern.

Einer von vielen Höhepunkten war sicherlich der gewonnene Wettbewerb als Vorgruppe vom europaweit bekannten Trompeter Vlado Kumpan. Hier durften wir auf seinem Konzert in Vallendar als Vorgruppe seinem Publikum kräftig einheizen“, berichtet Markus Reifenberg, der auch diesmal als Moderator durch das Programm führen wird. Als Höhepunkt des vergangenen Jahres sehen er und seine Musikkameraden die eigene Veranstaltung, das "Böhmische Vergnügen" im Dorfgemeinschaftshaus Kölbingen. „Nach dieser tollen Gaudi lassen wir es uns natürlich nicht nehmen auch in diesem Jahr wieder zur Fortsetzung, dem "Böhmischen Vergnügen Vol. 2" einzuladen“, sieht die Truppe mit Vorfreude auf ihr Konzert. „Freut euch auf zünftige Polkas, tolle Märsche und viele bekannte Melodien. Derzeit proben wir fleißig an einem brandneuen Programm. Es gibt einiges Bekanntes, aber auch ganz neue, moderne Melodien zu erleben“, verrät Markus Reifenberg augenzwinkernd und rührt so die Werbetrommel für einen geselligen Abend mit vielen Freunden und Bekannten aus der Region und darüber hinaus.
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Karten gibt es auch an der Abendkasse

Tickets für das „Böhmische Vergnügen“ sind im Vorverkauf zum Preis von 8 Euro an der Esso Tankstelle in Kölbingen und bei den Musikern erhältlich. Telefonischer Kontakt über 01573 5353117 oder 01577 4001908, bzw. per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.. Auch Kurzentschlossene sind willkommen. Der Preis an der Abendkasse beträgt 10 Euro.

                               Die Oberkirchspiel-Musikanten

Im Jahr 2017 trafen sich im Oberkirchspiel ein paar junge und junggebliebene Musiker, um gemeinsam zu musizieren. „Die Blasmusik ist unser Leben“, sind sich die Akteure einig. Schon von Kindesbeinen an leben und lieben sie die Egerländer und böhmischen Melodien. „Geographisch finden Sie das Oberkirchspiel aber weder in Böhmen, noch im Egerland oder Südtirol. Das Oberkirchspiel liegt mitten im schönen Westerwald“, klären sie über ihre Herkunft auf. Ab dem 15. Jahrhundert war die kleine Kirche im Kölbinger Ortsteil Schönberg eine Filialkirche der Mutterkirche Salz und somit das sogenannte Oberkirchspiel. Im Jahre 1662 wurde die Pfarrei Schönberg zwar selbstständig, den Namen „Oberkirchspiel“ wurden die Orte rund um Kölbingen aber nie wieder los. So war für die kleine musikalische Truppe, deren Mitglieder aus Kölbingen und den umliegenden Gemeinden stammen, schnell klar, dass die Bezeichnung „Oberkirchspiel-Musikanten“ für sie ein treffender Name ist.