Pottumer Carnevals Club bot Tänze, Sketche und viele Überraschungen
Vom Highway to Hell an den trockenen Wiesensee - Reichlich Beifall für kurzweilige Prunksitzung
Mit seiner ersten Prunksitzung hatte der Pottumer Carnevals Club (PCC) einen Volltreffer gelandet. Das kurzweilige Programm in der bunt geschmückte Narrhalla im Saalbau Doll bot neben Tänzen und Sketchen viele Premieren und Überraschungen, die vom Publikum mit kräftigem Beifall honoriert wurden. Die Akteure wussten die Gäste bestens zu unterhalten und strapazierten dabei immer wieder kräftig die
Lachmuskeln.
Inmitten des Elferrats gaben Sitzungspräsident Julian Göbel und Vizepräsident Christopher Lenz den Ton an und stichelten mit amüsanten Sprüchen.
Den Auftakt machten die Roten Funken, wenig später stellten die Gardemädchen der Blauen Funken ihr tänzerisches Können unter Beweis.
Das Kinderballett verzauberte als Meerjungfrauen und lud gleichzeitig zur Kindersitzung am Rosenmontag ein.
Vielseitig aktiv war die Vorsitzende des PCC, Carina Stickel, wofür sie lobende Worte und einen Sonderapplaus erntete.
Nach ihrem Auftritt in der Bütt schlüpfte sie in die Rolle der Frau Posposchill und klagte über allerlei Wehwehchen.
Nachdem Vanessa Hönig ihr als Frau Hawlischek verschiedene Tipps gegeben hatte, gab diese offen zu, am ganzen Körper feucht zu sein. Der Ratschlag traf in Bezug auf den trocken gelegten Wiesensee wie ein Paukenschlag ein und ließ den Saal toben.
Auch der Sketch im Zug, bei dem Anke Schilling als Gisela mit Baby und Andreas Mrosek als Journalist Horst Schlämmer mit „ihrem Kleinen“ zu kämpfen hatten, kam bestens an.
Den nächsten Brüller präsentierte der Pottumer Elferrat, der nach der Auflösung des Elferrats der KKWV in einem Video die Eroberung von Westerburg festgehalten hatte.
Gefeiert wurden auch Hausherrin Anke Doll,
Westerburgs Stadtbürgermeister Janick Pape (verkleidet als Vater Wiesensee)
und Musiker Norbert Hering.
Auch wenn Heinz (Hugo) Benner diesmal nicht als Schlagzeuger in Aktion war, erhielt auch er einen Karnevalsorden.
Zusammen mit seinem Enkel stand er im Rampenlicht und sorgte mit „Auf der Vogelwiese“ für Begeisterungsstürme.
Als griechische Götter wussten die Podemer Bouwe das Publikum in ihren Bann zu ziehen. Vom Highway to hell ging es über Love bis zum himmlichen Halleluja.
Bevor das altbekannte Podemer Karnevalslied das großen Finale ausklingen ließ, kündete sich ein weiterer Höhepunkt an.
Das Männerballett eroberte die Bühne. Doch schnell wurde klar, dass sich hier die Podemer Madscher als Ken verkleidet hatten.
Mit ihrer grandiosen Show und fetziger Musik rissen sie das Publikum von den Stühlen und Bänken.
Mit einer großen Mannschaft war der Renneroder Karnevals Verein (RKV) angereist und zog mit Elferrat, Sitzungspräsident, Garde und Tanzgarde die Blicke auf sich.
Wer Lust bekommen hat, die zweite Prunksitzung am kommenden Samstag, 22. Februar, 20.11 Uhr zu besuchen, der kann noch Restkarten bei Sandra Dapprich unter der Telefonnummer 0151 20116181 erwerben.