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Das Diakonische Werk Westerwald erhält zwei neue Dienstfahrzeuge

„Glücksspirale“ unterstützt Psychosoziales ZentrumGluecksspirale

Das Diakonische Werk Westerwald hat zwei neue Dienstwagen. Ermöglicht hat deren Anschaffung die Glücksspirale: Die Lotterie unterstützt alljährlich die Arbeit der freien Wohlfahrtspflege, und in diesem Jahr trägt sie die Anschaffungkosten der beiden Ford-Kombis zu 80 Prozent, also 24.000 Euro. Die beiden Fahrzeuge stehen künftig im Dienst des Psychosozialen Zentrums (PSZ) in Montabaur und werden vor allem für

Klientenbesuche genutzt, erklären der Leiter des Diakonischen Werks Westerwald, Wilfried Kehr und der Bereichsleiter für die Migrationsdienste, Alexander Böhler. Die drei hauptamtlichen Fachkräfte des PSZ betreuen Hilfesuchende in den Landkreisen Altenkirchen, Rhein-Lahn und Westerwald.
Das Psychosoziale Zentrum Montabaur hilft Menschen, die aus ihrer Heimat geflohen sind und dort Krieg, Gewalt, Not und Unterdrückung erleiden mussten. Zurzeit betreut das PSZ 40 Männer und Frauen, und viele von ihnen leiden unter einem schweren Trauma.

Gluecksspirale

Das Foto zeigt den Bereichsleiter für die Migrationsdienste, Alexander Böhler (links) und den Leiter des Diakonischen Werks Westerwald, Wilfried Kehr.

Das Team des Zentrums unterstützt sie nicht nur bei alltäglichen Aufgaben oder bei Fragen zum Asylverfahren. Es bietet zudem individuelle Beratung, Diagnostik sowie Einzel- und Gruppentherapien, Entspannungsangebote und verfasst psychologische Stellungnahmen. Außerdem arbeitet die Einrichtung eng mit Dolmetschern, Medizinern, Behörden und Migrationsdiensten zusammen. Die Dauer dieser Betreuung ist nicht festgelegt: Das Zentrum hilft einem Klienten so lange, wie es nötig ist. Zuständig für das PSZ ist das Land; finanziert wird es vom Land Rheinland-Pfalz und der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau. (bon)