Die klasse 7b des KAG Westerburg unterstützt die Rettungsaktion „Baumreicher Westerwald“
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 7b des Konrad-Adenauer-Gymnasiums Westerburg möchten mit dafür sorgen, dass der Westerwald für uns und unsere Nachwelt erhalten bleibt und die aufgrund von Trockenheit, Dürre und Schädlingsbefall abgeholzten Waldflächen so schnell wie möglich wieder aufgeforstet werden. Durch ihre Biologielehrerin Frau Pauly-Marz wurden sie auf die Rettungs-Aktion „Wäller
Helfen e.V.“ unter dem Vorsitz von Björn Flick aufmerksam gemacht und sehen sich nun selbst in der Pflicht, aktiv etwas gegen das Waldsterben zu tun und den Kimawandel zu bekämpfen.
Im Rahmen der „Rettungsaktion baumreicher Westerwald“ ist die Anpflanzung eines Mischwaldes in jeder der zehn Westerwälder Verbandsgemeinden geplant. Für einen Hektar Fläche müssen circa 500 Bäume angepflanzt werden. Alle 28 SchülerInnen der Klasse haben sich bereits mit 6,00 Euro Spende an der Aktion beteiligt und darüber hinaus weitere Spendengelder im Freundes- und Bekanntenkreis gesammelt. Ihr Ehrgeiz, noch mehr Spendengelder einzusammeln, wurde weiter angespornt, als ihnen in Aussicht gestellt wurde, dass das geplante anzupflanzende Waldstück in Langenhahn den Namen ihrer Schule, des Konrad-Adenauer-Gymnasiums, erhalten könnte.
Um dieses Ziel erreichen zu können, hat die Klasse nun die gesamte Schulgemeinschaft mit ins Boot genommen und alle Schülerinnen und Schüler des KAG klassen- und stufenübergreifend sowie die gesamte Lehrerschaft über ihr Vorhaben informiert und zu einer groß angelegten Spendenaktion aufgerufen. Die Resonanz auf diese Aktion war durchweg groß und bisher wurden bereits 233 Bäume finanziert. Alle fiebern nun dem gesteckten Ziel, die Anpflanzung von 500 Bäumen ermöglichen zu können, weiter entgegen und bedanken sich schon jetzt bei allen bisherigen und noch zukünftigen Spenderinnen und Spendern.
Der Spendenmarathon läuft noch bis zu den Sommerferien und die Schülerinnen und Schüler der 7b freuen sich darauf, bei der Pflanzung der von ihrer Schulgemeinschaft gespendeten Bäume im Herbst mit Hand anlegen zu dürfen und so die Aufforstung ihrer Heimat aktiv voranzutreiben.
Text: Nicole Pauly-Marz
Bild: Christoph Simon