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Westerburg: Situation für Fußgänger wird verbessert

Querungshilfe über stark befahrene L 294 soll 2023 realisiert werden

Anwohner am Hilserberg in Westerburg kennen die Situation nur zu gut: Wohnt man westlich der „innerstädtischen Umgehungsstraße“ L 294 und möchte zu Fuß die Innenstadt erreichen, muss man die breite und stark befahrene Landesstraße überqueren. Je nach Tageszeit ist hierzu einige Geduld erforderlich, da es an dieser Stelle für Fußgänger bisher keine Überquerungshilfe gibt. Da es auf dieser Straßenseite auch an einem

Gehweg mangelt, kann man als Fußgänger auch nicht bis zur nächsten Kreuzung gelangen, um dort die Ampelanlage zu nutzen.

Die Stadt Westerburg will deshalb gemeinsam mit dem Landesbetrieb Mobilität Diez im Jahr 2023 eine Querungshilfe für Fußgänger realisieren. Diesem aktuellen Ergebnis gingen über 1,5 Jahre Vorplanungen voraus. Bereits im Sommer 2021 wurden durch die Polizeiinspektion Westerburg, die Verkehrsbehörde der Verbandsgemeinde Westerburg und der Kreisverwaltung Montabaur sowie der Straßenmeisterei Rennerod bei Ortsterminen Überlegungen angestellt, inwieweit an dieser Stelle Verbesserungen für den Fußgängerverkehr erreicht werden können.



Nach Prüfung durch Ingenieure vom LBM ist die Straßenbreite an der Stelle ausreichend, um eine Querungshilfe für Fußgänger zu installieren. Die bisher vorhandene Linksabbiegerspur in Richtung Hilserberg muss hierfür etwas verkürzt werden, steht dem Fahrzeugverkehr nach Durchführung der Baumaßnahme aber weiterhin zur Verfügung.

Die Stadt Westerburg wird in diesem Zusammenhang entsprechende Gehweganlagen herstellen und zugleich barrierefrei ausbauen.

Die Kosten für die Querungshilfe und notwendige Arbeiten an der L 294 werden vom Land Rheinland-Pfalz getragen. Durch diese gemeinschaftliche Baumaßnahme soll der Fußweg zukünftig auch insbesondere für Kinder und Schüler sicherer und attraktiver werden.