Phillipp Lüdecke und Steven Saar gewannen Arschbomben-Wettbewerb in Westerburg
Förderverein des Westerwaldbads spendete Preise im Wert von 200 Euro
Wer schafft es, die beste Wasserfontäne zu präsentieren? Diese Frage bestimmte den 2. Arschbomben-Wettbewerb, der kürzlich bei strahlendem Sonnenschein und hochsommerlichen Temperaturen im Westerwaldbad in Westerburg ausgetragen wurde. Die Jury bestand aus unzähligen Mitgliedern, schließlich konnten alle Besucherinnen und Besucher an diesem Nachmittag mit ihrem Beifall die Wertung
beeinflussen. Waren bis zum Tag zuvor 20 Anmeldungen eingegangen, so kamen kurzentschlossen noch rund weitere 20 kleine und große Wasserratten dazu. Bademeister Dirk Teubert, der den Wettbewerb betreute und moderierte, teilte die Teilnehmer in verschiedene Gruppen auf.
Unterstützt wurde er von seinem Kollegen Matthias Faust. Aus jeder Gruppe wurden dann die besten Arschbomben-Springer ermittelt.
Die anwesenden Eltern, Geschwister und Freunde schauten zu und honorierten mit Beifall und Zurufen die jeweilige Wasserfontäne. Das Publikum zeigte sich begeistert und spendete immer wieder Applaus.
Nach dem Finale standen schließlich die Sieger fest. Zuvor hatte Bademeister Matthias Faust außer Wertung mit einer beispielhaften Wasserfontäne die Blicke auf sich gezogen.
Über einen gemeinsamen ersten Platz konnten sich Phillipp Lüdecke (12) aus Dornburg-Frickhofen und Steven Saar (39) aus Dornburg-Wilsenroth freuen. Stolz auf seine Leistung konnte auch Ben Bender (12) aus Westerburg sein, er erreichte den zweiten Platz.
Freude über den dritten Platz zeigte Frida Hering (10) aus Pottum, die als einziges Mädchen aufs Siegertreppchen durfte. Sie alle erhielten einen Gutschein für zehn Mal freien Eintritt ins Westerwaldbad. Auch Phillip Steinebach (11) aus Westerburg und Torben Bode (8) aus Schönberg wurden mit ihrem vierten und fünften Platz mit einem Gutschein belohnt. Dass dieser Wettbewerb eine tolle Sache war, darüber waren sich alle Anwesenden einig.
Marita Erwig vom Förderverein des Westerwaldbades hatte einen ganzen Korb Überraschungsgeschenke dabei, so dass sich auch die übrigen Teilnehmer über ein Geschenk freuen konnten. Neben den Sachpreisen hatte der Förderverein auch die Gutscheine gespendet. Der Gesamtwert der Spende des Fördervereins betrug rund 200 Euro, wofür sich die Organisatoren des Westerwaldbad-Teams herzlich bedankten.
Unter dem Motto „Nach dem Wettbewerb ist vor dem Wettbewerb“ wurde auch im Anschluss noch eifrig vom Ein-Meter-Brett und später auch vom Drei-Meter-Turm gesprungen.
Die Sprünge der Wettbewerbsteilnehmer waren noch in guter Erinnerung, so dass auch andere Badbesucher Spaß daran fanden, ihr Können unter Beweis zu stellten, verschiedene Techniken auszuprobierten und ebenfalls tolle Wasserfontänen zu präsentierten. (Text und Foto: Ulrike Preis)