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Landwirtschaft, die Werte schafft. Regional hingeschaut!

Intensiver Austausch zwischen den Westerwälder Landräten und dem Sprecherteam „Landwirtschaft, die Werte schafft“LandwirtschafftWerte v1

„Die Landwirtschaft ist seit Jahrhunderten ein unverzichtbarer Teil unserer Region Westerwald. Unser Ziel ist es, dafür zu sorgen, dass dies auch so bleibt“, sind sich die drei Westerwälder Landräte Dr. Peter Enders (Kreis Altenkirchen), Achim Hallerbach (Kreis Neuwied) und Achim Schwickert (Westerwaldkreis) einig. Unter dem Dach der Gemeinschaftsinitiative plädieren sie dafür, sich bewusst zu machen, welche große Rolle die

Landwirtschaft im alltäglichen Leben spiele: „Ohne unsere Landwirte sähen unsere drei Landkreis ganz anders aus.“

Zahlreiche engagierte Landwirtinnen und Landwirte aus den Bereichen Raiffeisen-Region, Rhein-Wied und Westerwald-Sieg möchten die Bedeutung der regionalen Landwirtschaft stärker in die Öffentlichkeit bringen. Dafür haben sie die Kampagne „Landwirtschaft, die Werte schafft. Regional hingeschaut“ (www.landwirtschaft-die-werte-schafft.de) ins Leben gerufen.

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Behalten gemeinsam die Landwirtschaft in der Region Westerwald im Fokus (v.l.n.r.): Dr. Peter Enders (Landrat Kreis Altenkirchen), Achim Schwickert (Landrat Westerwaldkreis), Bernhard Höfer (Kreis Altenkirchen), Doris Fey (Kreis Altenkirchen), Sandra Köster Vorständin Wir Westerwälder), Michael Hassel (Kreis Altenkirchen), Mario Orfgen (Kreis Altenkirchen) und Achim Hallerbach (Landrat Kreis Neuwied)
Auf dem Bild fehlt: Marion Schmitz (Kreis Neuwied) - Foto: Wir Westerwälder

„Wir wollen ein stärkeres Bewusstsein für landwirtschaftliche Themen in der Region schaffen“, beschreibt Landwirt Mario Orfgen, Mitinitiator des Projekts und Teil des Sprecherteams, die Motivation für das Projekt. „Dafür suchen wir den Dialog: Mit der lokalen Bevölkerung, der Politik und Verbänden wollen wir über die Landwirtschaft in der Region ins Gespräch kommen.“

Gemeinsam mit den drei Westerwälder Landräten tauschten sich die heimischen Landwirte über unterschiedliche Themen aus. Im Fokus stand dabei die Thesen, dass die regionale Landwirtschaft hochwertige Lebensmittel produziert und eine große Zahl an Arbeitsplätzen schafft – direkt auf dem Hof sowie vor allem auch in den vor- und nachgelagerten Unternehmen. Die landwirtschaftliche Nutzung gestaltet und pflegt die Kulturlandschaft und ist somit auch ein wichtiger Faktor auch für den regionalen Tourismus.

Für die Region Westerwald sieht die Gruppe der Landwirte Milch, Fleisch und Getreide als Hauptprodukte, die in den Regionen produziert werden. Dazu kommen Eier, Obst und Gemüse. Mehr als ein Drittel der Fläche werde in den Leader-Regionen Raiffeisen-Region, Rhein-Wied und Westerwald-Sieg landwirtschaftlich genutzt. Die Grünlandwirtschaft präge das Landschaftsbild, sie diene der heimischen Futtermittelproduktion. Die allermeisten der Betriebe (mehr als 500) in den drei genannten Regionen) werden von Familien geführt und bewirtschaftet und stehen damit für die regionale Landwirtschaft. Konventionelle und ökologische Landwirtschaft arbeiten dabei Hand in Hand.

Viele Herausforderungen seien zu meistern. Das Sprecherteam Doris Fey, Michael Hassel, Bernhard Höfer (Kreis Altenkirchen) und Marion Schmitz (Kreis Neuwied) betonen mit den Landräten Dr. Peter Enders (Kreis Altenkirchen), Achim Hallerbach (Kreis Neuwied) und Achim Schwickert (Westerwaldkreis) übereinstimmend: "Die Produktion hochwertiger Lebensmittel und die Bedeutung der Landwirtschaft als wesentliche Wirtschaftskraft sind zu stärken". Die Landräte und die Vertreterin und Vertreter des Sprecherteams vereinbaren im kontinuierlichen Austausch zu bleiben.