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Mit einer Blutspende anderen Menschen helfen

Die Termine des DRK Ortsvereins Westerburg werden gut angenommen

Der DRK Ortsverein Westerburg lädt mehrmals im Jahr zur Blutspende in die Berufsbildende Schule in Westerburg ein. Diesmal konnten der Vereinsvorsitzende Frank Reitz und Bereitschaftsleiter Martin Reitz den 66.666 Blutspender begrüßen (wir berichteten). Über diese „Schnapszahl“ hinaus, gab es auch noch runde Zahlen, die erwähnenswert sind. So kamen diesmal 300 Blutspenderinnen und Blutspender.

Seine 100. Blutspende gab Manuel Stoffel aus Höhn. „Um anderen Menschen zu helfen“, begründete er sein Engagement. Auch Ehefrau Jessica und Sohn Finn waren dabei. Beide sind im Jugendrotkreuz aktiv. „Wer hilft, dem wird auch geholfen, das ist ein Geben und Nehmen“, gab Renate Kinlock (59) aus Westerburg zu Bedenken, die zur gleichen Zeit die verschiedenen Stationen der Blutspende durchlief.

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Als Erstspender wurde Lena Bernrich aus Langenhahn registriert. Die 18-Jährige sah ein Plakat mit Werbung für den Blutspendetermin und fühlte sich angesprochen. Zum ersten Mal zur Blutspende ging an diesem Tag auch Luca Schwindt (19) aus Hahn am See.

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Gemeinsames Engagement
Er traf sich dort mit Lukas Küchler aus Sainscheid. Dieser gehört zu den Feuerwehrleuten des Löschzuges aus dem Westerburger Stadtteil Sainscheid. Gemeinsam mit fünf seiner Kameraden waren er auch diesmal der Einladung des DRK Ortsvereins Westerburg gefolgt. „Beim Termin am 4. April diesen Jahres waren wir zum ersten Mal mit der Feuerwehr dabei“, erinnert sich Henning Krekel. Der 22-Jährige hatte auf der Liege neben seinem Kameraden Fabian Raskop (19) Platz genommen. „Ein Kamerad von uns geht schon seit einigen Jahren Blut spenden. Irgendwann hat er einmal in die Runde gefragt, wie es wäre, wenn wir als Gruppe gehen? Das war für mich Anreiz, auch mitzumachen“, erzählte Hennig Krekel. „Wir freuen uns über diese Initiative, die jetzt vielleicht auch andere Wehren, Vereine oder Gruppierungen animiert, gemeinsam zur Blutspende zu gehen“, so Bereitschaftsleiter Martin Reitz. Sein Stellvertreter Marco Breuer weist in diesem Zusammenhang auch auf die Terminvergabe hin, die die Wartezeit reduziert und für einen zügigen Ablauf sorgt.

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Mit ihrer Blutspende anderen Menschen helfen, das möchten auch einige Feuerwehrleute des Löschzuges aus dem Westerburger Stadtteil Sainscheid.

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Die nächsten Termine:
Wer Interesse hat, beim nächsten Blutspendetermine des DRK Ortsvereins Westerburg in der Berufsbildenden Schule (BBS) Westerburg dabei zu sein, der kann sich schon mal die Termine notieren: 23. September und 27. November, jeweils montags in der Zeit von 15.30 Uhr bis 20 Uhr.

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Der Link für die Anmeldung lautet: www.terminreservierung.blutspendedienst-west.de/m/westerburg. Bei Fragen oder Problemen steht die Hotline des Blutspendedienstes unter 0800/1194911 zur Verfügung. Natürlich werden auch Spender ohne Termin bedient, so dass auch Kurzentschlossene willkommen sind. Die Blutspende selbst dauert nur etwa 10 Minuten. Für den gesamten Spendenablauf sollten Spender rund eine Stunde Zeit einplanen. Statt des gewohnten Imbisses erhalten die Blutspender auch weiterhin Verzehrgutscheine, die in der Bäckerei Garcia in Westerburg eingelöst werden können. (Text und Foto: Ulrike Preis)