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Die SG Altenkirchen/Neitersen gewinnt Hachenburger Pils-Cup 2023

Westerwaldbrauerei sorgte für spannende Spiele in der Rundsporthalle HachenburgHachenburger Pils Cup 2023 Sieger 1 v2

Am vergangenen Wochenende fand der 30. Hachenburger Pils-Cup statt. 40 Mannschaften traten gegeneinander an und sorgten für spannende Spiele. Am Sonntagabend stand schließlich der Sieger fest. Über den ersten Platz und somit den begehrten Pokal des Pils-Cups konnte sich die SG Altenkirchen/Neitersen freuen. Die Jungs hatten im Endspiel 4:3 Tore gegen die SG Ellingen/Bonefeld/Willroth gewonnen.

Für die SG Altenkirchen ist dies nach den Erfolgen von 2015 und 2019 bereits der dritte Siegerpokal. Der dritte Platz ging an die SG Alpenrod. Diese konnte im Elfmeterschießen gegen die SG Berod-Wahlrod/Lautzert/Oberdreis mit 2:1 Toren vom Platz gehen. Die offensivste Mannschaft waren die Sportfreunde Eisbachtal. Sie schossen insgesamt 34 Tore. Als bester Torjäger wurde Dominik Soldo von der SG Berod-W/L/O geehrt. Er schoss 10 Tore. Bester Feldspieler war Arthur Kühl von der SG Alpenrod, der für seine Leistungen ebenfalls geehrt wurde. Im Anschluss gab es Freibier für alle, denn 30 Jahre Hachenburger Pils-Cup, das war ein Grund zum Anstoßen und Feiern.

Hachenburger Pils Cup 2023 Sieger 1 v2

Die Spielgemeinschaft Altenkirchen/Neitersen hatte nach einem spannenden Endspiel allen Grund zum Jubeln: die Mannschaft gewann nach den Erfolgen in 2015 und 2019 erneut den Hachenburger Pils-Cup.

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                    Rund 6.000 Gäste
Jahrzehntelang war das letzte Januarwochenende ein fester Termin in den Kalendern der Fußballfans der Region. Mit Beginn der Corona-Pandemie leerten sich jedoch die Veranstaltungskalender, nicht nur im Sport. Auch der Hachenburger Pils-Cup musste seit seiner bislang letzten Austragung im Jahr 2020 für zwei Jahre pausieren. Doch jetzt war es endlich wieder soweit und sowohl die Akteure als auch die zahlreichen Gäste kamen vollends auf ihre Kosten. Von Freitag bis Sonntag konnten insgesamt 389 Tore bejubelt werden. Die rund 6.000 Gäste aus dem geografischen Westerwald konnten sich über spannende Begegnungen freuen. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt. „Es ist immer ein Kommen und Gehen“, weiß Geschäftsführer Jens Geimer. Wie er weiter berichtete, laufe die Planung und Durchführung reibungslos. Dies sei unter anderem auch der Stadt und der Verbandsgemeinde Hachenburg zu verdanken. Stellvertretend konnte er Stadtbürgermeister Stefan Leukel und den Ersten Beigeordneten der VG Hachenburg, Marco Dörner, begrüßen, die auch bei der Siegerehrung mitwirkten.

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            Der Name zählt
Ausrichter des Events waren wieder die SG Müschenbach/Hachenburg und die Hachenburger Brauerei. Der Hachenburger Pils Cups 2023 ist weit über die Region bekannt und ist wohl mittlerweile das größte Hallenfußballturnier in Rheinland-Pfalz. Auch in diesem Jahr kämpften 40 Mannschaften um den Sieg. Die begleiteten Fans und Mannschaftskameraden feuerten ihre Teams lautstark an. Als Moderator fungierte wieder Stefan Freisberg. Für musikalische Stimmung stand DJ Markus Deluxe parat.

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Besondere Highlights gab es am Sonntag, als sowohl zwischen den Spielen als auch bei der Siegerehrung die Heavenly Force Cheerleader aus Altenkirchen die Blicke auf sich zogen. „Wir wollten für neue Show-Effekte sorgen“, begründete Jens Geimer die Tanzeinlagen der jungen Damen.

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„Das Interesse an unserer Veranstaltung war an allen Tagen sehr groß“, freute sich Geimer. Von den beiden Tribünen sowie am Spielfeldrand hatten die Zuschauer einen guten Blick über das Geschehen auf dem Platz, auf dem die Teams ihre Spiele austrugen. Dabei sorgten die Begegnungen immer wieder für Überraschungen. Das Rahmenprogramm kam gut an und natürlich die Hachenburger Bierspezialitäten, die dann natürlich auch zur „Dritten Halbzeit“ lockten.

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                Top-Stimmung in der Rundsporthalle
„Am Wochenende wurde bis spät in die Nacht gefeiert“, war von Klaus Strüder, Vertriebsleiter Vereine, Fest- und Mietservice der Hachenburger zu erfahren. Doch für und alle anderen Helfer gilt: „Nach dem Pils-Cup ist vor dem Pils-Cup“. Denn die Vorbereitungen für den 31. Cup laufen bereits. Die wirklich „heiße Phase“ beginnt traditionell im November, wenn die Gruppen ausgelost werden und die Mitorganisatoren der SG Müschenbach/Hachenburg in die sportliche Detailplanung gehen. Seit der Erstaustragung im Jahr 1992 ist das so und hat sich im Laufe der drei Jahrzehnte bewährt. Waren es zu Beginn noch 16 Mannschaften wurde dann auf 24 Mannschaften erhöht. Als Jens Geimer die Geschäftsführung von Heiner Schneider übernahm, änderte er die Teilnehmerliste auf 40 Mannschaften. Wie im Gespräch deutlich wurde, soll diese Zahl auch nicht überschritten werden, da die Kapazitäten und die Hallengröße nicht mehr hergeben.

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Achim Hörter ist für die SG Müschenbach/Hachenburg von Anfang an dabei. Sein Sohn Tim tritt in seine Fußstapfen. Zwischen dem Verein, der auch diesmal rund ehrenamtliche Helfer stellte, und der Brauerei gibt es eine klare Arbeitsteilung. „Der Verein übernimmt die Planung des sportlichen Ablaufs“, erklärt Strüder, also etwa die Genehmigung des Turniers, die Organisation der Zusammenarbeit mit den Schiedsrichtern, den Aufbau der Banden, aber auch die Verlegung von Bodenschutz im Innenbereich der Halle sowie den Bau der Zusatztribünen. „Die Westerwald-Brauerei sorgt hingegen für die Beschaffung von Werbemitteln und natürlich die Versorgung mit Bier zu jeder Zeit“, so Jens Geimer abschließend.

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