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Erfolgreicher Auftakt für Kooperation mit dem Mittelstand-Digital Zentrum Kaiserslautern

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Unter der Überschrift „Digitalisierung – vom Schreckgespenst zum Erfolgsfaktor“ haben die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Westerwaldkreis mbH (wfg) und das Mittelstand-Digital Zentrum Kaiserslautern (MDZ KL) ins InnoLab nach Montabaur eingeladen, um die geschlossene Kooperationsvereinbarung mit Leben zu füllen. Das MDZ KL ist eines von mehreren regionalen Zentren, die das Bundesministerium für Wirtschaft und

Klimaschutz (BMWK) ins Leben gerufen hat. Ziel dieser bundesweiten Förderinitiative ist es, die Bedeutung des Zukunftsthemas Industrie 4.0 kleinen und mittleren Unternehmen bewusst(er) zu machen, sie über die Chancen zu informieren und bei der Umsetzung von Projekten tatkräftig zu unterstützen.

Die rund 30 Gäste aus unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen haben Informationen zur Arbeit und zum kostenfreien Dienstleistungsangebot des MDZ KL erhalten. Dabei wurde die Lern- und Aktionsplattform LEA vorgestellt. Diese bietet ein breites Spektrum an Online-Lernangeboten zur digitalen Transformation: Ob KI in der Produktion, digitale Geschäftsmodelle oder ortsunabhängiges Arbeiten – alle Lerneinheiten lassen sich individuell durchlaufen und können teilweise mit Zertifikaten abgeschlossen werden.

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Darüber hinaus konnten die Teilnehmenden sich aktiv einbringen und Themenwünschen für zukünftige Veranstaltungen äußern. „Da Kaiserslautern nicht gerade um die Ecke liegt, bemühen wir uns, das Angebot in die Region zu bekommen“, erklärt wfg-Geschäftsführerin Katharina Schlag. „Es ist uns dabei wichtig, dass die Inhalte sich konkret am Bedarf unserer Betriebe orientierten.“

Bei den Wünschen wurde unterschieden, ob es einen Informations- oder einen Qualifizierungsbedarf gibt. „Das hilft uns bei der Auswahl des richtigen Veranstaltungsformates. Wir können die Themenbereiche in unterschiedlichen Tiefen mit den Unternehmen bearbeiten - von einer allgemeinen Einführung über praxisnahe Workshops bis zur konkreten Umsetzungsbegleitung“, sagt Nina Obreschkova, Transfermanagerin beim MDZ KL. „Wir möchten die Unternehmen jeweils dort abholen, wo sie gerade stehen“, sind Obreschkova und Schlag sich einig.

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Ganz oben auf der Wunschliste standen, neben Informationen zu Fördermitteln, die Themen Prozessoptimierung, ERP-Systeme und Schnittstellen sowie Künstliche Intelligenz (KI). Direkt gefolgt vom Punkt „Recht“, unter dem die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), aber auch juristische Fragen im Zusammenhang mit elektronischen Zeiterfassungssystemen oder der Arbeit im Homeoffice genannt wurden.

Auf dieser Basis werden die Kooperationspartner jetzt entsprechende Angebote erarbeiten und verschiedene Veranstaltungen in der Region durchführen. Die Vortragsfolien zur Veranstaltung sowie weitere Informationen sind unter wwww.wfg-ww.de zu finden.