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Marcel Böttcher ist der beste Brauer & Mälzer – Azubi 2023 kommt aus der Westerwald-Brauerei

Bundesbildungsministerin ehrte den jungen Westerwälder bei IHK-Event in BerlinHachenburger Marcel Boettcher v1

Unser Marcel Böttcher ist super, das wissen wir bereits seit mehr als drei Jahren. Am 1. August 2020 hat der Ingelbacher in der Westerwald-Brauerei seine Ausbildung zum Brauer & Mälzer begonnen und seit Tag 1 ist Marcel ein geschätzter Kollege und Leistungsträger im Hachenburger-Team. Was uns schon immer klar war, weiß jetzt auch ganz Deutschland: Mitte Dezember wurde Marcel in Berlin bei der

öffentlichen 18. Nationalen Bestenehrung der IHK als Top-Azubi 2023 ausgezeichnet. Die Ehrung übernahm Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger.

Interviewanfragen von nah und fern
Was es bedeutet, der beste Brauer & Mälzer – Azubi des Landes zu sein, durfte Marcel über Nacht erfahren. Denn schon am nächsten Morgen flatterten regionale und überregionale Medienanfragen in Hachenburg ein. „Zuerst stehst du auf einer riesen Bühne in Berlin und plötzlich wollen Journalisten Interviews mit dir. Das war ganz neu für mich. Schließlich habe ich ja eigentlich nur meine Ausbildung beendet“, gibt sich der Nachwuchs-Brauer bescheiden. Marcel ist einer von rund 300 Brauer & Mälzer-Azubis in Deutschland, die in diesem Jahr ihren Abschluss gemacht haben. Sein Erfolg steht auch als Bestätigung für das Ausbildungskonzept der Westerwald-Brauerei.

Hachenburger Marcel Boettcher
Marcel Böttcher ist der beste Brauer & Mälzer – Azubi 2023 - Foto: Westerwald-Brauerei Hachenburg 

Westerwald-Brauerei legt viel Wert auf eine gute Ausbildung
„Seit Jahren verfahren wir nach dem Prinzip fordern und fördern: Unsere Azubis sind von Anfang an vollwertige Mitglieder des Teams, übernehmen Verantwortung und bekommen eigene Aufgaben und Zielsetzungen. Das Konzept hat sich bewährt“, weiß Jens Geimer, geschäftsführender Gesellschafter der Westerwald-Brauerei in 5. Generation. Fachkräftemangel ist für die Familienbrauerei aus dem Westerwald kein Thema, mittlerweile wird deutschlandweit gar jeder 50. Brauer und Mälzer in Hachenburg ausgebildet.

Marcel Böttcher ist noch nicht ganz am Ziel
Immer wieder zählen die Auszubildenden der Westerwald-Brauerei zudem zu den besten in ihren Berufen und das, ohne abzuheben. „Das sieht man ja auch jetzt wieder bei Marcel. Der ist bodenständig, steht mitten im Leben und ist definitiv kein Streber“, sagt Geimer. Marcel Böttcher will sein Wissen künftig als Berufsschullehrer weitergeben und studiert dafür seit dem Wintersemester an der Uni Bonn. Besucher der Hachenburger Erlebnis-Brauerei können ihn aber auch weiterhin bei Braukursen in der Hachenburger Brau-Werkstatt erleben. „Wir unterstützen diesen Schritt natürlich. Marcels Geschichte zeigt einmal mehr, was man mit einer soliden Ausbildung als Fundament erreichen kann. Marcel stehen jetzt alle Türen zur Weiterbildung offen. Gleichzeitig freuen wir uns natürlich, dass er uns in der Erlebnis-Brauerei erhalten bleibt“, so Geimer.









Die Westerwald-Brauerei ist eine inhabergeführte Familienbrauerei und wird in der 5. Generation von Jens Geimer geleitet. Die vielfach ausgezeichneten Biere werden schwerpunktmäßig im geographischen Westerwald sowie den angrenzen Regionen in der gepflegten Gastronomie und im gut geführten Fach- und Lebensmitteleinzelhandel verkauft. Berühmt ist der Mittelständler mit gut 90 Mitarbeitern sowie 13 Auszubildenden für das Brauen mit 100% Aromahopfen und die 6 Wochen lange Reifezeit. Daher wurde die Westerwald-Brauerei in den Werteverband der Slow-Brewer aufgenommen, welcher sie jährlich streng zertifiziert. Darüber hinaus darf die Familienbrauerei sich zu einer der ersten deutschen Brauereien zählen, die im Rahmen der Gemeinwohl-Ökonomie eine Gemeinwohlbilanz vorlegt und damit den Grundstein für die strategische Ausrichtung des Unternehmens hinsichtlich eines nachhaltigen und ethischen Wirtschaftens legt. Seit Oktober 2021 ist die mittelständische Brauerei außerdem zu 100% klimaneutral durch Kompensation mit einem zertifiziertem Klimaschutzprojekt nach Scope 1, 2 und 3. Die gesamte „Erlebnis-Brauerei“ mit angeschlossenem Bier-Park kann jederzeit besichtigt werden – auch alle Produktionsräume – denn Transparenz ist ein Herzensanliegen.