Da ist wieder Leben drin
Simone Wehmeyer konnte die Bühne für ein „Open-Air-Konzert“ der Band „Stilbruch“ frei geben
Lange mussten wir warten. Aber was lange währt, wurde endlich wieder gut. Es gibt wieder „Kultur in der Werkstatt“! Nach achteinhalb Monaten Corona bedingter Zwangspause konnte Simone Wehmeyer die Bühne für ein „Open-Air-Konzert“ der Band „Stilbruch“ frei geben. Wie vorab zu erwarten war, waren alle Karten schnell verkauft und die Besucher genossen begeistert die Musik der 3 klassisch ausgebildeten Musiker, die seit
2005 mit Geige, Cello, Schlagzeug und Gesang ihre Fangemeinde in ganz Europa hinreißen.
Gegründet wurde die Formation von 3 Dresdner Musikstudenten, die sich sehr bald mit selbstkomponierten deutschen und englischen Songs, auf den Straßen der sächsischen Heimat gespielt, einen Namen machten. Erste Engagements und Straßenmusiktourneen folgten und bestärkten die junge Band dazu, die musikalische Arbeit zu intensivieren und am eigenen Sound zu feilen. Seit ihren Auftritten in der Pro 7 Show „Germanys next Showstars“ 2009 füllen sie in ihrem Heimatort regelmäßig Hallen mit bis zu 600 Konzert-Besuchern.
Cellist Sebastian Maul und Geiger Antonio Palanovic entwickeln dadurch, dass sie ihre Instrumente im Stehen und dabei singend spielen, eine in den Bann ziehende Bühnenpräsenz. Konstantin Chiddi sorgt am Schlagzeug für die treibenden Beats, die zusammen mit den beiden Streichinstrumenten den einzigartigen Crossover-Sound von Stilbruch ausmachen.
In Rennerod präsentierte „Stilbruch“ mit dem neuen Programm „Bis ans Ende der Welt“ brandneue Songs sowie Klassiker der Bandgeschichte. Alles getreu dem Motto: Stilbruch - der Name ist Programm: Klassik trifft Deutschrock.
Wie immer bei schönen Veranstaltungen, ging auch dieser Abend viel zu schnell zu Ende. Aber es wird weiter gehen. Am Samstag, den 28. August 2021 heißt es in der Musikschule Klangart - Kultur in der Werkstatt: Saturday Night Hit Cocktail - Cocktailabend & Hits der 90er. Am 11. September: Unplagged mit dem „Gentile Duo“ und am 16. Oktober tritt „Tonland“ auf. Elke Hufnagl