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Seniorenbeirat des Landkreises Limburg-Weilburg hat sich konstituiert

Der Beirat vertritt die Interessen der Seniorinnen und Senioren des Landkreises und unterstützt die politischen Gremien in ihrer Arbeit

In seiner ersten Sitzung hat sich der neue Seniorenbeirat des Landkreises Limburg-Weilburg konstituiert. Der Beirat vertritt die Interessen der Seniorinnen und Senioren des Landkreises und unterstützt die politischen Gremien in ihrer Arbeit. Der Kreisseniorenbeirat ist eine parteiunabhängige, überkonfessionelle und selbständige Interessenvertretung der Bürgerinnen und Bürger, die das 65. Lebensjahr vollendet haben, und besteht

aus elf Mitgliedern.

Landrat Michael Köberle freute sich, als Vorsitzender die Mitglieder des neuen Kreisseniorenbeirates bei der ersten Sitzung begrüßen zu dürfen. Der Kreistag hat aus seiner Mitte zwei Mitglieder für die Dauer seiner Wahlperiode gewählt, zudem hat der Kreisausschuss zwei Mitglieder in den Seniorenbeirat berufen. Die sechs weiteren Mitglieder des Kreisseniorenbeirates hatten sich im Zuge eines öffentlichen Aufrufs zur Mitarbeit bereiterklärt. Dabei handelt es sich um interessierte Bürgerinnen und Bürger. Bei der Zusammensetzung des Beirates wurde darauf geachtet, dass diese Mitglieder unterschiedlichen sozialen Gruppen und Organisationen oder Verbänden angehören, um ein möglichst breites Themenspektrum abzudecken. Der Kreistag hatte schließlich dieser vom Kreisausschuss vorgelegten Liste zugestimmt.

 

Der neue Kreisseniorenbeirat des Landkreises Limburg-Weilburg (von links): Birgitt Kauder, Stefanie Pütsch aus der Kreisverwaltung, Harald Kalteier, Ingeborg Drossard-Gintner, Volker Weber, Landrat Michael Köberle, Marion Kral, Thomas Werner, Doris Reifenberg, Birgit Geis und Simone Schlitt aus der Kreisverwaltung. (Foto: Pressesteller der KV Limburg-Weilburg) 

Während der konstituierenden Sitzung wurden Birgitt Kauder und Harald Kalteier zur Stellvertretung des Vorstandes gewählt. Anschließend stellte Marc Schütz aus dem Sozialamt der Kreisverwaltung den Seniorinnen und Senioren das seit Anfang Juni 2023 öffentliche Sozialnetzwerk des Landkreises Limburg-Weilburg vor. Unter dem Motto „Kurze digitale Wege“ will der Landkreis damit gleich mehreren Aufgabenstellungen gerecht werden. Eingebettet im neuen Sozialnetzwerk, sollen allen Interessierten – insbesondere aber auch den politisch Aktiven – interessante Daten, Statistiken und Fakten über den Landkreis, seine Bevölkerung und sozialen Strukturen zur Verfügung gestellt werden. Damit legt der Landkreis die Grundlage für eine künftig digitale, dynamische und dabei immer aktuelle Sozialplanung. Es werden statistische Informationen unter anderem zu Schlagworten wie Sozialbericht, Teilhabeplanung für Ältere oder auch dem Inklusionsplan zu finden sein.

Das Thema Digitalisierung spielt in vielen Projekten des Landkreises Limburg-Weilburg eine entscheidende Rolle. Mit diesem neuen Angebot ermöglicht die Kreisverwaltung auch im sozialen Bereich Transparenz, Aktualität und Vernetzung digital. So ist ein Ziel des Sozialnetzwerkes, allen Anbietern sowie Nutzerinnen und Nutzern die soziale Angebotslandschaft im Landkreis mit all ihren Facetten stets aktuell sichtbar und nutzbar zu machen. Dabei ist es als „lebendiges System“ zu verstehen, das von einer Vielzahl an Einträgen zahlreicher Nutzerinnen und Nutzer profitiert und sich so den Bedürfnissen der Nachfragenden anpassen kann. Unter www.landkreis-limburg-weilburg.de können sich Anbieter sozialer Angebote und Veranstaltungen zentral registrieren und ihre Angebote erfassen.

Zu einer weiteren Vorstellung dieses Sozialnetzwerkes, des Angebotes der „Leitstelle Älter werden“ sowie zum Austausch über die Möglichkeiten der künftigen Teilhabeplanung für Ältere lädt die Kreisverwaltung alle in diesem Bereich haupt- und ehrenamtlich Verantwortlichen zu einem Netzwerktreffen ein. Das Treffen findet am 28. September 2023 um 10 Uhr im Gemeindesaal des Rathauses in Kirberg statt. Anmeldungen dazu sind unter der E-Mail-Adresse Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder per Telefon unter (06431) 296-545 bis zum 8. September 2023 möglich.