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Sanierung der Westerburger Oberstadt abgeschlossen

Die Straßen sind wieder für den Verkehr freigegebenWbg. Stadt Oberstadt Strassenfreigabe 12 2022.04 v1

In der Westerburger Oberstadt kann der Straßenverkehr wieder ungehindert fließen. Über diese gute Nachricht freut sich neben den betroffenen Anliegern auch Stadtbürgermeister Janick Pape. Gemeinsam mit dem zuständigen Sachbearbeiter des Bauamtes der VG Westerburg, Florian Schneider, dem Bauleiter des Ing.-Büros Siekmann und Partner Westerburg, Amir Hasanagic, sowie den beiden Mitarbeitern der bauausführenden

Firma Koch, Ralf Groß (Bauleiter) und Andreas Keller (Polier) traf er sich jetzt vor Ort, um die Straßen des dritten Bauabschnitts der Oberstadtsanierung offiziell für den Verkehr freizugeben und die abschließenden Arbeiten zu begutachten.

„Wir freuen uns, dass die mehr als zehn Jahre andauernde Sanierungsmaßnahme nun mit dem dritten Bauabschnitt abschlossen ist. Das ist für unsere Heimatstadt ein guter Grund zum Feiern, was wir auch bei besserer Witterung tun werden. Eine offizielle Einweihungsfeier wird im kommenden Jahr zusammen mit einem ‚Westerburger PlatzKonzert‘ stattfinden“, kündigt der Stadtchef an.

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von links: Stadtbürgermeister Janick Pape, Florian Schneider (VG), Amir Hasanagic (Bauleiter), Ralf Groß und Andreas Keller (Firma Koch)

Wie im Gespräch zu erfahren war, wurden rund 1,5 Millionen Euro in den dritten Bauabschnitt investiert. „14 Monate Bauzeit liegen hinter uns. Aufgrund der engen Platzverhältnisse und des starken Gefälles es war der technisch herausfordernste Bauabschnitt der Oberstadtsanierung“, hielt Amir Hasanagic Rückblick. Lobende Worten galten den Anliegern, die sich meist sehr verständnisvoll gezeigt hätten.

„Bei der Oberstadtsanierung handelt es sich um eine der größten und tiefgreifendsten Veränderung unseres Stadtbildes der letzten Jahrzehnte“, hob Pape hervor. Die Maßnahmen hätten zu einer deutlichen Aufwertung der Oberstadt und damit des historischen Kerns Westerburgs geführt. Die Verbindung zur historischen Gestaltung kommt in diesem Bauabschnitt insbesondere durch die Neuerrichtung der Natursteinstützmauern zur Geltung. Kürzlich wurden die Straßenlampen aufgestellt, ein großer Teil ist bereits installiert.

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Die Anlage des Ehrenhains steht kurz vor der Fertigstellung. „Leider machte uns das Wetter einen kleinen Strich durch die Rechnung“, gab Andreas Keller zu bedenken. Hier soll noch das historische Natursteinpflaster aus den Straßen kreisförmig verlegt und so wiederverwendet werden. Den Mittelpunkt bilden große Basaltsäulen. „Im Frühling werden noch zwei Ruhebänke aufgestellt.

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Von hier aus kann man den Blick auf die komplette Innenstadt und die Eisenbahnbrücke genießen“, wies Pape auf die schöne Aussicht hin. Pflanzbeete und ein Fahnenmast runden den Platz dann ebenso ab wie die noch zu pflanzenden Bäume, die eine Begrenzung zur Straße wiederherstellen werden. In dem neu angelegten, darüber liegenden Bereich sind zwei kleinere Multifunktionsflächen, die flexibel genutzt werden können.

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Ebenfalls nahezu abgeschlossen sind die Arbeiten des zweiten Bauabschnittes an der Verkehrsanlage Gemündener Tor/Tiergartenstraße/Günther-Koch-Straße. Auch dort kann die Straße wieder befahren werden.